Remersdaal
Remersdaal ist ein Dorf in der belgischen Provinz Limburg und eine Teilgemeinde von Voeren, einer Gemeinde mit Einrichtungen. Remersdaal war bis zur kommunalen Neuordnung im Jahr 1977 eine eigenständige Gemeinde und zeichnet sich wie der Rest des Land van Herve durch eine sehr verstreute Bebauung aus.
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Remersdaal
Die Landschaft im Osten der Region Voer weist alle Merkmale des Herver Landes auf: Die Bauernhöfe liegen verstreut zwischen Wiesen, Weißdornhecken und Obstbäumen. Neben der neugotischen St.-Heribertus-Kirche aus dem Jahr 1897 sind noch die Überreste und der Bauernhof des Schlosses „Het Hoes“ zu sehen. Wenige Kilometer außerhalb des Dorfkerns, neben der Bahnlinie, liegt die viel besser erhaltene Burg Obsinnich aus dem 17. Jahrhundert. Heute wird es als Ferienunterkunft für Jugendgruppen genutzt.
Auf der Straße nach Sippenaken – wo Sie das wunderschöne Schloss Beusdaal bewundern können – kommen Sie an einem bemerkenswerten Denkmal an der Gemeindegrenze vorbei. Es wurde zum Gedenken an die Opfer der Stromleitung errichtet, die während des Ersten Weltkriegs Belgien und die Niederlande trennte.
Geschichte
Die Landschaft im Osten derVoer-Region weist alle Merkmale des Herver Landes auf: Die Bauernhöfe liegen verstreut zwischen Wiesen, Weißdornhecken und Obstbäumen.
Neben der neugotischen St.-Heribertus-Kirche aus dem Jahr 1897 sind noch die Überreste und der Bauernhof des Schlosses „Het Hoes“ zu sehen. Wenige Kilometer außerhalb des Dorfkerns, neben der Bahnlinie, liegt die viel besser erhaltene Burg Obsinnich aus dem 17. Jahrhundert. Heute wird es als Ferienunterkunft für Jugendgruppen genutzt. Auf der Straße nach Sippenaken – wo Sie das wunderschöne Schloss Beusdaal bewundern können – kommen Sie an einem bemerkenswerten Denkmal an der Gemeindegrenze vorbei. Es wurde zum Gedenken an die Opfer der Stromleitung errichtet, die während des Ersten Weltkriegs Belgien und die Niederlande trennte.
Remersdaal gehörte zum Herzogtum Limburg, das 1288 Teil des Herzogtums Brabant wurde. Es war mit Homburg verbunden. Das Herrenhaus gehörte dem Haus Van Eynatten.
Remersdaal gehörte zum Herzogtum Limburg, das 1288 Teil des Herzogtums Brabant wurde. Es war mit Homburg verbunden. Das Herrenhaus gehörte dem Haus Van Eynatten. Bis zur Aufhebung des Herzogtums Limburg Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Remersdaal zum Limburger Hochufer Montzen. Wie der Rest des Herzogtums wurde Remersdaal in das damals gebildete Departement Ourthe eingegliedert, als die Südlichen Niederlande 1795 von der Französischen Republik annektiert wurden. Nach der Franzosenzeit wurde daraus die niederländische und ab 1830 belgische Provinz Lüttich. Früher befand sich die Obsinnich-Mühle in der Nähe der Burg Obsinnich.